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Sebastian Micheel ist ein begeisterter INSTICK Fan. Er erzählt in folgendem Interview über seine Magenoperation und wie sich sein Leben seither verändert hat. Schaue gerne auch auf seinem Instagram Profil @sebastian_mchl_fit_sleeve vorbei.
Ich war mit 205 Kilo einfach schwer. So schwer, dass normale Sachen wie Socken anziehen oder Schuhe zu binden nicht mehr gingen. Außerdem habe ich mich Zuhause am wohlsten gefühlt und wollte mich nicht mehr groß zeigen. Ja, man kann das schon wie eine Art Sozialphobie nennen. Ich musste aufgrund meines Gewichtes und dessen Nebenwirkungen 5 Medikamente nehmen. 3 gegen den Bluthochdruck, eins gegen Gicht und eins gegen Sodbrennen und die Ärzte sagten, dass eine Zuckerkrankheit nicht mehr weit weg sei. Bei einem Urlaub entdeckte ich eine Waage, welche mehr als 200 Kilo wog. Auf diese stellte ich mich und erschrak, dass sie tatsächlich 205 Kilo anzeigte. Dies war mein persönlicher Schlüsselmoment.
Der Hauptunterschied ist, dass die OP nicht mehr zulässt, maßlos zu essen. Die ersten Wochen nach der OP kann man nur noch wenige Gabeln Nahrung aufnehmen. Aufgrund dieser Tatsache fängt man an zu überlegen, was man zu sich nimmt, um dem Körper eine möglichst wertvolle Ernährung zu geben. Es beginnt also ein Management, die nötigen Nährstoffe, Proteine und auch Flüssigkeiten über den Tag verteilt aufzunehmen, um keinen Mangel entstehen zu lassen.
Direkt nach der OP ist ein schonender Kostaufbau Vorschrift. Was sich von selbst erklärt ist, dass äußerst süß und äußerst fettig, sowie auch äußerst sauer in den ersten Wochen und Monaten vermieden werden sollte. Getränke mit Kohlensäure sind verboten!
Ernährungsvorsätze und gesunde Ernährung sind die typischen Regeln, welche eigentlich jeder kennt, wie möglichst wenig Fettiges essen, möglichst wenig Süßes essen und möglichst viel trinken. Neben den erst genannten, was wohl eher Verhaltensregeln sind, habe ich beim Trinken einige Wochen rum probiert und den ganzen Markt sondiert und dann nach Lösungen gesucht. Letztendlich bin bei INSTICK hängen geblieben. Es gab von ärztlicher Seite keine Einwände bezüglich der Inhaltsstoffe. Das Produkt ist lecker, ich kann es mir selbst dosieren und ich komme endlich wieder auf meine ideale Trinkmenge am Tag. Zudem entwickele ich ziemlich viele andere Einsatzgebiete für das Getränkepulver wie zum Beispiel für Eis, Cremes und Shakes. Auch kann ich sagen, dass es im Gegensatz zu anderen Produkten echt preiswert ist.
Ich habe immer versucht unter 100 Kilo zu kommen. Der so genannte Uhu (Unter Hundert) ist wohl jedem ein Begriff. Dieses sehr große Ziel ist mir allerdings verwehrt geblieben, was aber auch wohl an meiner Größe von 1,97 m liegen mag. Ärzte, Ernährungsberater und Diabetologen haben mir auch schon früh gesagt, dass dieses Ziel wohl nicht möglich ist. Dennoch habe ich 100 kg abgenommen und halte es seit ca. 2 Jahren. Dies ist nicht immer einfach, doch Sport ist ein großer Teil meines Alltags geworden und sobald die Waage wieder ein Plus zeigt, dann achte ich einmal mehr auf meine Ernährung und verzichte explizit auf Kohlenhydrate.
Ich möchte mein Gewicht halten, das ist schwer genug. Und natürlich möchte ich es versuchen den Halbmarathon in unter zwei Stunden zu schaffen.
Verdammt noch mal, warum habe ich nicht schon fünf Jahre früher die OP gemacht!